Projekt: Vorräte reduzieren

Ein wenig ruhig ist es derzeit auf unserem Blog, es passiert auch nicht so sehr viel. Das Wetter ist meist angenehm, wir genießen es, noch in Sommerkleidung unterwegs zu sein, abends muss allerdings doch schon mal die lange Hose herhalten. Aber alles kein Grund zur Klage! Inzwischen haben wir uns endgültig wieder auf Kassiopeia und dem Yard eingelebt, das Auto ist ausgeräumt und wir haben fast alles gleichmäßig im Boot verteilt – was nicht so einfach ist… So nebenbei sind wir nämlich auch generell am Räumen, wir müssen Koffer packen und dabei alles finden, was mit muss. Die Koffer packen wir, weil wir beschlossen haben, eine Reisepause einzulegen.

warten auf Füllung…

Wir beide, besonders ich, vermissen nach über sechs Jahren Reise doch so langsam immer mehr Familie und Freunde, da wollen wir ein Jahr lang etwas dagegen unternehmen. Ende Oktober fliegen wir nach Hause (wir suchen übrigens noch eine Wohnung, falls jemand da einen Tipp hat – immer her damit!), Kassiopeia bleibt hier am Yard stehen. Wir kennen alle und alles hier inzwischen so gut, dass wir sicher sind, Kassiopeia ist für ein Jahr bestens aufgehoben – danach sehen wir weiter. Zolltechnisch ist das in den USA übrigens kein Problem, anders als es in anderen Ländern wäre.

An Kassiopeia sind Kleinigkeiten zu erledigen, ein Fenster war undicht, und wir haben eine Grundreinigung angefangen. Das Auto haben wir zum Verkauf angeboten, das würde keinen Sinn machen, es hier rumstehen zu lassen. Und unsere Vorräte haben wir aufgeteilt in „muss noch weg“ und „hält noch lang genug“. Der „muss noch weg“ Stapel wird so langsam kleiner und der Speiseplan richtet sich hauptsächlich danach, irgendetwas davon zu verwenden. Die kleinen „Rückschläge“ in Form von Kühlschrankresten der NAJA und der WORLDDANCER II sind auch schon teilweise verdaut.