RK-Textil – Bestickung

Heute waren wir bei unserem Partner RK-Textil und durften bei der ersten Bestickung dabei sein. Die Shirts, Jacken und Westen, die wir schon ausgesucht hatten, sind inzwischen da und werden nun noch mit unserem Logo bestickt. Für uns war es sehr interessant, den kompletten Ablauf mitzubekommen. Auch die endgültigen Farben konnten wir noch aussuchen.

Die Stickmaschine hat über 6400 Stiche benötigt! Uns ist jetzt auf jeden Fall klar geworden, was da so alles an Arbeit drinsteckt (nicht nur für die Maschine)! Aber die Qualität ist wirklich klasse. In zwei Wochen bekommen wir dann alles fertig bestickt, wir freuen uns schon sehr drauf!

Mast, Taufe und mehr

Wir haben es gestern schon wieder nicht geschafft, abends noch zu schreiben, das muss sich ändern! Aber natürlich waren wir nicht untätig:

Gestern

Erstmal haben wir Besuch bekommen. Wolfgang aus Aurich hatte uns vor ein paar Tagen angeschrieben, er hat auch eine Rasmus und entkernt sie völlig. Es war ein sehr interessanter Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Auf seiner Suche nach einer Rasmus hat er sogar auch eine besichtigt, die noch im selben miserablen Zustand ist wie vor drei Jahren, als wir sie besichtigt haben. Und wir haben zwar sehr viel aus- und umgebaut, aber er macht es sogar noch ein wenig gründlicher.

Anschließend ging es endlich mal wieder in den Mast. Die neue Platte mit Halterung für Windex und Windgeber passt hervorragend, wir mussten nur die Schraube für das Windex etwas kürzen (mit unserer neuesten Errungenschaft, einer Flex, war das kein Problem ;-)). Aber bevor wir die Platte festgeschraubt haben, sollten die neuen Kabel in den Mast. Blöderweise sind beide alten Kabel, die wir zum Durchziehen ins Auge gefasst haben, aus Versehen in den Mast gerutscht. Natürlich noch bevor die neuen dran festgeklebt waren. Allerdings hat sich dabei auch eine Frage beantwortet: wir hatten mit unserem UKW-Funkgerät einen immer schlechter werdenden Empfang und jetzt wissen wir auch warum: das Antennenkabel hatte sich um das Großfall gewickelt und bekam dadurch den ein oder anderen Knick. Somit hätten wir an dem Kabel auch nichts neues durchziehen können.

Leider haben wir es spontan nicht geschafft, in die Kammer, in der das alte Windmess-Kabel lag, etwas bis unten durchzuführen, aber inzwischen haben wir einen guten Tipp bekommen, wie wir das machen können: ein Stück Gardinenband mit Bleieinlage von oben einfädeln, das sollte dann genug Gewicht haben, um den Dummy durchziehen zu können. Näheres dazu dann nächste Woche.

Inzwischen mussten wir nämlich los nach Bremerhaven, wir waren zur Taufe der SY Naja eingeladen. Es war ein sehr schönes Fest, Danke Elke und Werner, dass wir dabei sein durften! Wir haben auch interessante Leute kennengelernt, unter anderem Anke und Martin von der SY Just Do It, die erst 2009 von ihrer Weltumseglung zurückkamen. Danke für die vielen wertvollen Tipps, die Diskussion zum Thema Kap Hoorn hat somit wieder neue Nahrung bekommen 😉

Anschließend haben wir noch einen kurzen Abstecher zu Frank gemacht, der uns im Segelladen um die Ecke die unbedingt benötigten Borddurchbrüche für die AIS-Antenne besorgt hat. Auch dafür danke nochmal!

Heute

Eingentlich stand am Plan, die Mastarbeiten zu vollenden und das AIS anzuschließen. Leider hat uns das Wetter so richtig einen Strich durch die Rechnung gemacht, es hat geregnet. Also erstmal gemütlich frühstücken und dabei hoffen, dass es endlich zu regnen aufhört. Das hat es auch irgendwann, für den Mast war es da allerdings zu spät. Also AIS: Antenne festschrauben, Löcher ins Deck bohren (es tut immer noch jedes einzelne weh!), Kabel durchziehen bis zum Navitisch und Strom anschließen. Hat soweit auch alles geklappt, allerdings konnten wir die Treiber auf dem Laptop noch nicht installieren, somit kommt der Praxistest erst nächste Woche.

Inzwischen war es schon spät, etwas anderes konnten wir nicht mehr anfangen. Somit haben wir aufgeräumt, alles eingepackt, ins Auto geladen und uns auf den Weg nach Nürnberg gemacht. Unser Crewmitglied Stitch wartet auf uns an Bord. Die Fahrt läuft relativ gut, wie es scheint, sind wir spät genug los, so dass sich die Staus schon wieder aufgelöst haben.

Bilder müssen wir leider wieder nachliefern.

produktive Tage

Die letzten beiden Tage waren wir richtig aktiv! So, dass wir nicht mal zum Schreiben gekommen sind… Aber wir haben auch etliches geschafft!

Gestern

Wir konnten irgendwie gar nicht so lang schlafen, vielleicht haben wir uns einfach mal wieder auf ein Frühstück im Cockpit gefreut 😉 Vormittag kamen Katja und Andreas. Nach einer auführlichen Begrüßung mit Bootsbesichtigung haben wir uns dann an die Arbeit gemacht, die beiden wollten uns helfen. Und haben das auch getan!

  • Katja hat für uns eingekauft, wir hatten noch keine wirkliche Grundausstattung mit Butter, Marmelade und ähnlichem.
  • das Antennenkabel für unser KW-Funkgerät ist verlegt worden. Außerdem sind die Alu-Bahnen, die als Erdung und Dipol dienen, miteinander vollständig verbunden worden (mit Kupferbändern).
  • als weiteres Kabel haben wir die Radio-Antenne verlegt. Das ist bisher eine Never-Ending-Story gewesen… Wir hatten schon verschiedene Antennen ausprobiert, und keine hatte wirklich Empfang. Bei manchen sind wir auch schlicht und ergreifend an der Halterung gescheitert. Die Radio-Antennen, die wir ausprobiert haben, sind nun mal für den KFZ-Bereich optimiert und nicht für´s Boot. Wir dachten, wir kämen so günstiger weg, aber das hat nicht funktioniert. Inzwischen haben wir eine Marine-Radio-Antenne, die aber ein zu kurzes Kabel hatte. Gestern haben wir also das Kabel mit der Verlängerung, die wir inzwischen hatten, verlegt – und was soll ich sagen: es haben 50cm gefehlt…
  • die Halterung für Susi haben wir abgedichtet und ausgerichtet. Sie geht jetzt gut an der Badeplattform vorbei, allerdings kommt man über´s Heck nicht mehr so leicht ins Boot.
  • eigentlich wollten wir die AIS-Antenne verlegen, das ist aber an einer Kleinigkeit bisher gescheitert: wir müssen die beiden Kabel der Antenne durch´s Deck führen und die einzige Durchfürhung, die wir da haben, ist zu klein. Morgen abend bekommen wir zwei passende, Sonntag kann also noch das AIS zum Laufen gebracht werden.

Zwischendurch ging es zur Stärkung an die Schleuse – natürlich zum Backfisch essen. Wie immer sehr lecker! Abends saßen wir noch gemütlich im Cockpit und haben geplauscht, war sehr schön.

Heute

Heute stand ganz im Zeichen unserer Kurzwellenfunkanlage. Natürlich nicht, ohne vorher noch gemütlich gefrühstückt zu haben! Vormittags kamen Bob und Uwe, unsere Funkspezialisten. Wir haben ihnen erstmal erzählt, was wir denn so für Geräte haben und was wir bisher wie zusammengebaut haben. Das bisherige war schon gar nicht mal so schlecht, wir hatten also gut vorbereitet (was uns sehr gefreut und erleichtert hat!). Mit dem Tuner waren wir uns nicht so sicher, was da wie angeschlossen werden muss, aber das haben wir dann alle zusammen auch gut hinbekommen.

Stromanschluss für den Tuner, Antennenstecker, die korrekte Verbindung mit der Alufolie waren alles im Endeffekt nur noch Bastelarbeiten. Und dann haben wir, bzw. Uwe zu funken versucht. Wir haben Funker in Passau gehört und über Pactor auch Verbindung mit einer Station in Norditalien bekommen. Leider war da die Verbindung zum Senden zu schlecht, aber dass wir soweit gekommen sind, war schonmal ein gutes Zeichen. Bei einer Frequenz allerdings haben sich Funkgerät und Tuner nicht verstanden und das Funkgerät hat abgeschaltet. Das werden wir wohl auch noch herausfinden (vermutlich mit tatkräftiger Unterstützung).

Vielen, vielen Dank an Uwe und Bob!!! Ihr wart bisher schon eine sehr große Hilfe, wir freun uns auf´s nächste Mal 😉

Anschließend bin ich nach Wilhelmshaven gefahren, an der Radio-Antenne haben ja noch 50cm gefehlt. Also noch eine Verlängerung geholt, und mit der läuft das Radio inzwischen auch tatsächlich bestens! So einen guten Empfang hatten wir noch nie, die Mühe hat sich also gelohnt. Wir sind mal gespannt, was wir in anderen Ländern dann so empfangen 😉

Während ich unterwegs war, kamen Silvia und Claus zu Besuch, im Gepäck eine Menge Input für unsere Bordapotheke… Das ist wirklich heftig, was da so alles empfohlen wird. Wir hoffen nur, dass wir nichts davon wirklich brauchen!

Inzwischen ist Kassiopeia wieder von dem Geräume heute tagsüber aufgeräumt und wir haben uns einen richtig gemütlichen Abend gemacht. Unser Cockpittisch und die Kuchenbude sind uns inzwischen sehr an Herz gewachsen.

wieder gen Norden unterwegs

Endlich sind wir wieder Richtung Norden unterwegs. Das Auto ist wie gehabt voll, die ToDo-Liste auch.

  • das AIS wollen wir komplett an- und einbauen. Wir sind zwar noch auf der Suche nach einem Netbook mit der erforderlichen Auflösung, aber senden geht auch ohne. Und ob das funktioniert, können wir dann über marinetraffic.com kontrollieren.
  • auf dem Mast soll der neue Windmesser von Nexus montiert werden. Beim Durchziehen des neuen Kabels werden wir dann auch das neue Antennenkabel einziehen. Ach ja, und natürlich muss die UKW-Antenne wieder nach oben.
  • unsere Kurzwellen-Funkanlage wird eingebaut und angeschlossen! Freitag bekommen wir Besuch von zwei Amateurfunkern mit den nötigen Gerätschaften zum Einstellen und Feinjustieren. Wir sind bisher sehr beeindruckt über die Hilfsbereitschaft unter Amateurfunkern!
  • der neue Bugspriet kam gerade noch rechtzeitig, dass wir ihn zusammen mit dem Anker einpacken konnten. Vielleicht schaffen wir den ja auch noch.
  • Susi (unsere Windfahne) muss noch vollständig abgedichtet und ausgerichtet werden.

Dann kriegen wir noch für eine Übernachtung Besuch von der Crew der Saphira – da freuen wir uns sehr drauf! Wir sind gespannt, was sie zu unserer Kassiopeia sagen 😉 Und Samstag sind wir in Bremerhaven bei einer Schiffstaufe eingeladen. Es wird somit nicht langweilig werden 🙂

AIS von Weatherdock

Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der Fa. Weatherdock. Sie ist führender Hersteller von elektronischen Produkten und Sicherheitslösungen der Schifffahrt und Empfangsgeräten.
Vor allem mit AIS Geräten sind sie in Europa führend.
Wir wurden von Weatherdock mit dem „easyTRX A023, einer GPS-UKW Kombiantenne und den dazugehörigen Kleinteilen ausgestattet. Vielen, vielen Dank dafür.
Was uns auch ganz besonders daran gefällt, die Entwicklung sämtlicher Produkte findet in Nürnberg statt. Die Fertigung erfolgt zwar an anderen Standorten, aber ausschließlich in Deutschland. Das ist nicht selbstverständlich und deshalb auch besonders hervorzuheben, wie wir finden.
Doch was ist AIS?
Der Begriff Automatic Identification System (AIS=Automatisches Identifikationssystem) bezeichnet ein Funksystem, das durch den Austausch von Navigations- und anderen Daten die Sicherheit und die Lenkung des Schiffsverkehrs verbessert.
AIS dient der Kollisionsverhütung zwischen Schiffen. Es wird auf einer elektronischen Karte (Kartenplotter oder Laptop) die eigene Schiffsposition und die Position der umliegenden Schiffe angezeigt. Aus Position, Fahrtrichtung und Geschwindigkeit kann abgeschätzt werden, ob der eigene Kurs sicher ist oder ob eine Kollisionsgefahr besteht. Da auch die Schiffsdaten wie Schiffsname und -größe, MMSI-Nummer (Rufnummer des mobilen Seefunkdienstes) sowie UKW-Rufzeichen übermittelt werden, können wir über Funk direkt miteinander Kontakt aufnehmen. AIS stellt also Schiffsbewegungen realitätsgetreu und zeitgenau dar.
Es gibt 2 AIS-Standards zur Zeit:
„Class A“ Transceiver müssen in der meldepflichtigen Berufsschifffahrt eingesetzt werden.
„Class B“ Transceiver sind nicht vorgeschrieben und werden zumeist im Freizeitbootbereich eingesetzt. Der easyTRX ist ein „Class B“ Transceiver.

Chutney, Treffen und Termine

Gestern haben wir mal wieder einen Einmachversuch unternommen. Vor einer Weile hatten wir uns noch einen Schwung Einweckgläser für unterwegs besorgt und die sollten natürlich nicht leer mit an Bord kommen. Und da gerade Rhabarberzeit ist, haben wir uns an Rhabarberchutney versucht. Und es ist durchaus gut gelungen! Ein Glas wurde beim Einkochen zwar nicht ganz dicht, aber da sind wir selber schuld, der Dichtgummi war nicht richtig drauf. Für dieses Glas werden wir bis zur Abfahrt wohl auch noch eine Füllung finden 😉

Dann gibt es inzwischen unterschiedliche Faktoren, durch die wir mitbekommen, dass es nun nicht mehr lang ist bis zu unserer Abfahrt. Zum einen häufen sich die Termine: Impfungen, letzte Arztbesuche, ein immer kürzer werdendes Maßband (im Gegensatz zur ToDo-Liste) und nicht zuletzt Treffen mit Menschen, die wir dann wohl bald eine lange Weile nicht mehr sehen. Ich habe in den letzten und nächsten Tagen das Glück, noch Zeit mit guten Freundinnen zu finden. Zwischen all den anderen Vorbereitungen bin ich sehr froh, dass sich da noch Lücken ergeben! Allerdings wird mir (bzw. auch Michl) dabei sehr deutlich, dass uns demnächst etliche Abschiede bevorstehen, die nicht leicht werden! Da wird wohl noch die ein oder andere Packung Taschentücher dran glauben müssen.

Schnorchelausrüstung

Jetzt haben wir unsere Schnorchelausrüstung wieder auf den neuesten Stand gebracht. Nachdem wir Claudis Taucheruhr einschicken lassen mussten, wegen Feuchtigkeit unterm Glas, ließen wir uns auch gleich wegen neuer Taucherbrillen und Schnorchel beraten. Es ist ja nicht so, dass es da nur 2 Varianten gibt. Und in der „Tauch Sport Akademie“ in Fürth hatten wir eine super Beratung. Jetzt warten wir noch auf ein Angebot wegen Atemregler und Flasche, dann steht u.a. für die Erforschung des Bewuchses unseres Schiffes, Anker entwirren und um vielleicht auch das eine oder mal mal die Unterwasserwelt zu genießen, nichts mehr im Wege :-). Eines der Bilder wird sicher zum Schmunzeln anregen, doch wer selbst taucht, weiss auch, dass die Optik einfach so ist ;-).

Ämter…

Heute hatte ich ein besonderes Erlebnis bei der Stadt Nürnberg. Da wir noch ein Flaggenzertifikat (international anerkannter Eigentumsnachweis für Sportboote) beantragen müssen, haben wir beglaubigte Kopien des Kaufvertrags für Kassiopeia und unserer Ausweise benötigt. Die Ausweise waren ja gar nicht das Problem, aber der Vertrag! Noch als Info dazu: unser Kaufvertrag besteht aus zwei Seiten, die nicht zusammengeheftet sind, allerdings ist die erste Seite mit Kürzel des Verkäufers versehen. Und die Druckqualität der ersten Seite ist nicht soooo grandios.

Naja, wir dachten: gehen wir zur Stadt, da ist das mit 5,-€ pro Seite immer noch günstiger als beim Notar. Ist ja auch kein großer Aufwand: kopieren, Stempel und Servus drunter setzen und gut ist. Aber so einfach war das nicht. Die gute Dame von der Stadt meinte, sie kann mir das nicht beglaubigen, da ja nicht feststellbar ist, dass die zwei einzelnen Blätter zu einem Vertrag zusammengehören. Mein Einwand, dass der Text fortlaufend ist und ja auch mit Kürzel auf der ersten Seite unterschrieben wurde, wurde abgeschmettert: das Kürzel kann ja von jedem stammen und die Blätter hängen ja noch nicht mal zusammen (sie wollte mir leider keinen Hefter geben, sonst hätte ich das geändert).

Das ging dann so ein wenig hin und her (mein Einwand, dass das mit dem Kürzel üblich ist und wir den Tipp von einem Anwalt haben, wurde einfach ignoriert), unter anderem kam sie dann auch mit dem Argument, dass ja der Ausdruck der ersten Seite eine schlechte Qualität hat (dass das Kürzel original darauf gesetzt wurde, war zwar unstrittig aber unwichtig). Ich habe versucht zu begründen, dass ja gar nicht die Gültigkeit des Vertrages bestätigt werden soll (immerhin wurde der bereits vom Schifffahrtsamt in Nürnberg anerkannt), sondern einfach nur, dass die gemachte Kopie mit dem Original übereinstimmt. Aber das hat nicht gezählt, ich habe trotz längerer Diskussion keine beglaubigte Kopie bekommen. Unfassbar!

Dann blieb mir nur noch übrig, doch zum Notar zu gehen. Und siehe da: etwa 10 Minuten später hatte ich alle Unterlagen inklusive Ausweise beglaubigt kopiert und der ganze Spaß hat mit gesamt 16,-€ auch noch deutlich weniger gekostet als bei der Stadt!

Steuern und Finanzen

Wir müssen uns auch um so trockene Dinge kümmern, wie z.B. unsere Steuererklärung für 2012 oder was generell passiert, wenn das Finanzamt etwas von uns will. Wir haben da glücklicherweise eine Steuerkanzlei gefunden, bei der wir uns bestens aufgehoben fühlen. Und heute früh waren wir dort und haben alles mal abgeklärt, was zu beachten ist, welche Vollmachten erforderlich sind (da ist noch Feedback vom Finanzamt nötig) und so weiter. Die wichtigsten Fragen sind auf jeden Fall geklärt und somit wieder ein wichtiger Schritt erledigt.

Dann haben wir ein neues Konto beantragt. Da unsere Sparkasse, bei der wir schon ewige Zeiten Kunde sind, kein Entgegenkommen in bezug auf Gebühren gezeigt hat, mussten wir uns eine günstigere Lösung suchen. Das Konto haben wir gestern beantragt, diese Woche sollten die Unterlagen kommen, dann können wir da auch alles fix machen. Das ein oder andere müssen wir ja nicht kündigen, sondern auf das neue Konto umziehen.

Unterschiedliches

Das mit dem Club und dem Highlight konnte man im Nachhinein nur bedingt so sagen. Wir hatten tolle Plätze, die Stimmung war klasse, aber dass sie 1:4 verlieren hätte nicht sein müssen… Zum Trost haben wir uns danach am Freibier festgehalten.

Auf dem Weg ins Stadion haben wir unsere Wohnungskündigung abgegeben! Das heißt, wir haben nur noch bis Ende Juni hier ein Dach über dem Kopf, danach ziehen wir auf Kassiopeia bzw. kommen bei Eltern und/oder Freunden unter bei Bedarf.

Vorher haben wir daheim noch etwas gearbeitet. Da wir schon länger unser Müsli selber mischen, hatten wir noch etliches an Vorräten, was wir zusammen gemischt haben. Abgefüllt haben wir das dann in eine Wasserflasche. Im Supermarkt haben wir 5Liter-Flaschen gefunden, die eine große Öffnung haben und dicht sein sollten. Solche Flaschen werden wir auch für Reis oder ähnliches verwenden.

Jetzt gerade sind wir dabei, ein neues Sauerteigpulver zu probieren. Wenn das was wird, werden wir uns hier einen Vorrat anlegen.

Halterung für Windmesser

Nachdem wir am Wochenende den alten Windmesser vom Masttop abgebaut haben, mussten wir für den neuen, der hatte natürlich andere Befestigungslöcher, eine neue Befestigungsplatte bauen. Dank unseres Freundes Stefan Steigerwald, für den war das ne Kleinigkeit, haben wir jetzt eine Edelstahlplatte auf der das Grundteil schon angepasst ist und gleichzeitig auch mit Bohrung für den Verklicker. So wird in der Seglersprache ein Windanzeiger auf einem Segelboot bezeichnet, der die Richtung des scheinbaren Windes anzeigt. Dies ist mit eines der wichtigsten Teile beim Segeln. So haben wir jetzt Platz für 2 Antennen am Masttop, eine für UKW-Funk und eine für AIS. Danke noch mal für die Hilfe und die leckere Pizza dazu.

Ein Highlight an diesem Wochenend ist auch das letzte Heimspiel des „Glubbs“ gegen Leverkusen. Da haben wir noch 2 Tickets dafür bekommen und schaufeln dafür ein paar Stunden in unserem engen Terminplan gerne frei. Ein Dank an Radio Gong 🙂 .

Bilder!

Und hier kommen die versprochenen Bilder vom Wochenende. Leider ist die Internetverbindung in Hooksiel nicht wirklich schnell, wir sind teilweise froh, wenn wir überhaupt eine Verbindung bekommen…

Die Heimfahrt lief gestern übrigens tatsächlich fantastisch, wir hatten keinerlei Stau, insgesamt wenig Verkehr und waren in gut 6 Stunden daheim.