Segeln und Werner

Heute hatte sich Werner nochmal angekündigt, wir wollten doch endlich mit ihm das Loch am Ruder hinten abdichten. Und diesmal, beim dritten Anlauf, hat auch das Wetter gepasst! Aber vor der Arbeit wollten wir noch ein wenig segeln. Also um elf durch die Schleuse, ab in die Nordsee und Segel hoch. Herrlich! Wenn jetzt noch ein wenig mehr Wind gewesen wäre, hätte es noch mehr Spaß gemacht. Zwei Beaufort sind dann doch eher mager… Zurück zur 14-Uhr-Schleuse mussten wir sogar motoren, da war selbst dieser Hauch Wind weg. Zumindest konnten wir zwischendurch unsere Reffleinen richtig einfädeln und gemütlich das Wetter geniesen. Wir hatten viel Sonne und äußerst angenehme Temperaturen.

Zurück in der Marina habe ich mich mit Eva zu einem Bummel durch Hooksiel verdrückt, dann konnten Michl und Werner sich besser am Boot ausbreiten. Während die beiden Männer noch gearbeitet haben, hat es sich später Eva zum Chatten mit Laptop auf dem Vorschiff gemütlich gemacht und ich habe beim Manövertraining auf der Trinity geholfen. Und habe sogar den ein oder anderen richtig guten Tipp zum Werfen von Leinen bekommen. Zum Abschluss des Arbeitstages waren wir noch kurz beim Italiener, wir konnten Werner ja nicht hungrig wieder nach Kiel fahren lassen! Ein dickes, fettes Dankeschön, Werner!!

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