Arbeit am Wassermacher

Jeden Tag kommen wir dem selbstproduzierten Süßwasser ein Stück näher. Es sind vielleicht alles keine Riesen-Schritte, aber auch kleine sind meist aufwendiger als man denkt (wie üblich auf dem Boot). Heute haben wir (bzw. hauptsächlich Michl) einen Abzweig von der Süßwasser-Pumpe in Richtung Wassermacher gelegt. Das war nötig, um nach dem Entsalzen mit Süßwasser nachspülen zu können. Dass dazu erstmal das halbe Boot umgebaut und -geräumt werden muss, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt 😉 Außerdem mussten wir die Wasserleitungen teilweise leeren, mitten rein musste ein T-Stück. Das ging auch alles gut soweit, nur pumpt seitdem unsere Druckpumpe immer wieder mal ein wenig nach – obwohl wir nirgends eine undichte Stelle finden konnten. Naja, vielleicht ist irgendwo noch ein Luftbläschen im System. Aktuell sind wir noch auf der Suche nach Drei-Wege-Hähnen, die sind etwas schwierig zu bekommen. Wir haben zwar schon einen Ersatz, der gefällt uns aber nicht so wirklich.

Ansonsten hier noch ein kleiner Nachtrag zum gestrigen Artikel: Luxus ist vergänglich! Heute früh schon mochte unser großer Wasserkocher nicht mehr und hat sich den ganzen Tag über gesträubt, von mir repariert zu werden. Nachdem wir auch überhaupt keine Idee mehr hatten, wo der Fehler liegen könnte (wir hatten das Teil komplett zerlegt) und auch beim Kleinen nicht weiter gekommen sind, bin ich abends mit dem Bus nach Valverde gefahren und habe einen neuen, großen, kabellosen Wasserkocher gekauft. Wir hoffen, er hat ein langes Leben!

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