Schweres Wetter und Manöver

Heute gab es endlich den schwer ersehnten Wind. Nach einem gemütlichen Frühstück brachte uns Claudi um 11 Uhr durch die Schleuse Harlingen nach draußen und da wehten uns satte 6 Bft um die Ohren. Manöver bei einem solchen Wetter zu fahren macht ungleich mehr Spass. So standen da heute Boje über Bord, beigedreht liegen, treiben unter top und takel, 2 Möglichkeiten einen Treibanker auszubringen. Die Krängung bei Halbwindkurs schaffte es dann auch, dass die Süllkante unter Wasser stand. Doch werden wir später dann eher etwas materialschonender unterwegs sein. Nun ja… ab und an geht da sicher mal was … 😉 Am Ende brachte uns Kerstin dann sicher durch Ijsselmeer.

So gegen 17 Uhr legten wir in Stavoren vor der Tankstelle an, nur hatte die leider schon zu, so dass wir heute nicht mehr in mehr in die Box fuhren, sondern da liegen blieben.

Wir konnten endlich wieder Duschen, was wir auch ausgiebig taten. Abends gingen wir dann mit den anderen Crews noch zum Essen in den alten Hafen. War superlecker und ein schöner Abschluss. Ich bekam dann noch ein Kompliment für mein tolles Niederländisch 😉 Ich glaube aber, „verdammt legger“ klingt in fränkisch und niederländisch recht gleich. 🙂

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