Endspurt

Unsere Zeit in Yaruquíes geht langsam aber sicher zu Ende. Unser Taxi nach Quito für morgen ist längst bestellt und wir haben angefangen, unsere Rucksäcke zu packen. Eine extra Tasche für Souvenirs haben wir auch schon vor einer Weile gefunden, ohne würden wir wohl für die Rucksäcke das Gewichtslimit im Flieger überschreiten und ein zusätzliches Gepäckstück kostet nur $35…

Unsere letzten Stunden Englisch-Unterricht und in der Küche hatten wir bereits, von neuen und sehr lieb gewonnenen Freunden haben wir uns auch schon verabschiedet. Letzten Donnerstag wurden wir von der Schule offiziell verabschiedet, natürlich haben auch wir uns verabschiedet (mit selbstgebackenem Brot mit Kräuterquark – yummie!) und morgen sind wir dann tatsächlich das letzte Mal beim Mittagessen dabei, bevor wir abgeholt werden.

Ein wenig was haben wir in die letzten Tage noch „erledigt“ – Michl hat mit den Schülern einen original „Strudel de Manzana“ (Apfelstrudel) nach Rezept meiner Mutter gebacken, der allgemein extrem gut ankam (das Rezept war sehr gefragt). Ein paar Tage zuvor hat Richard (der Ausbilder in der Küche) im Unterricht noch Cuy zubereitet, das wir probieren durften – sehr fein. Und das selbstgebackene Brot war uns irgendwie auch noch ein Anliegen gewesen.

Einerseits freuen wir uns jetzt doch auch wieder sehr auf Kassiopeia – aber unter anderem das fröhliche Lachen hier in der Schule werden wir doch sehr vermissen!

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