Aluguer

Antennenhügel in Espargos

Antennenhügel in Espargos

Sehr viel des öffentlichen Verkehrs läuft über Kleinbusse mit regulär etwa zwölf Sitzplätzen, sogenannte Aluguer. Mit einem solchen sind wir heute mal wieder nach Espargos gefahren – ualuguernd kaum sind wir fast zwei Wochen da, schon zahlen wir für die Fahrt nicht mehr den Touri-Preis sondern dasselbe wie die Einheimischen (50CVE) 😉 Als wir zurückgefahren sind, war gerade die Schule aus und die Kinder sind in alle Richtungen geströmt, unter anderem auch zu den Aluguers in Richtung Palmeira. In „unserem“ saßen schon etwa zehn Kinder, trotzdem wurden noch acht Erwachsene dazugeladen. Und da war noch Luft nach oben! Die Stimmung unterwegs ist üblicherweise gut, angeheizt durch möglichst laute kapverdische Musik. Schee 🙂

ankerfeldZurück hier im Ort haben wir uns mal wieder einen Espresso beim Italiener des Ortes geleistet – er hat einfach den besten! Und auch wenn man dort sonst für hiesige Verhältnisse nicht so wirklich günstig isst (dafür extrem lecker!), geht so ein Käffchen für 50CVE (0,50€) doch immer mal. Persönliche Betreuung inklusive.

Viel Verkehr im Hafen Anfang der Woche

Viel Verkehr im Hafen Anfang der Woche

Gemüse gibt es übrigens weder in Palmeira noch in Espargos besonders günstig. Die Auswahl ist nicht riesig, die Qualität gemischt. Es muss ja aber auch fast alles importiert werden. Man muss aber nicht darben, es gibt genug zu essen! Beeindruckenderweise sind die Mercearias (Tante Emma-Läden) hier im Ort günstiger als in Espargos, das hätten wir anders erwartet.

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